Freitag, 21. Dezember 2012

Musik am Freitag

Kommehet ihir Hirten, ihir Männeher uhund Fraun!
Kommehet dahas lieblihiche Kindleihein zuhu schaun!
Christus, der Herr, ist heute geboren,
ihm ist saukalt er friert an den Ohren.
Fürchtehet Euheuch nicht!

Wie gesagt: Singt selber. Macht Spaß.

Spaß macht auch das E-Book über den Weihnachtsmann, dass es als Geschenk zum Fest ganz umsonst gibt (Einfach aufs Bild rechts klicken (also das Bild rechts, nicht rechtsklicken)(ihr macht das schon)).

Fröhliche Weihnachten!

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Nachrichten: NRA kritisiert Amoklauf in Newtown

In einem überraschenden Schritt verurteilt die US-amerikanische National Rifle Association (NRA) in ungewöhnlich drastischen Worten die Mutter des Todesschützen der Sandy Hook Grundschule. Presseberichten zu Folge hatte diese ihrem Sohn den Umgang mit Schusswaffen beigebracht.

"Das war einfach schlecht. Über die Hälfte seiner Schüsse haben ihr Ziel verfehlt. Seiner Trefferquote war die eines untalentierten Anfängers. Dabei hatte er schon jahrelange Erfahrung mit Pistolen", so die Sprecherin Anne Glock. "Wenn mein Sohn so miserable Trefferquoten hätte, wäre ich zu Tode beschämt. Als Amerikanerin bin ich entsetzt darüber, wie schlecht unsere Amokläufer schießen!"

Besonderes Unverständnis herrschte darüber, dass der Schütze aufhörte, obwohl er noch mehrere hundert Schuss mehr in seinem Sturmgewehr hatte. Möglicherweise habe er die falschen Sportgeräte für seinen Amoklauf benutzt. So bleibe seine Leistung weit hinter denen anderer Amokläufer zurück.

"Aber ist es nicht gerade die Aufgabe einer liebenden Mutter, einem Sohn an die Waffen heranzuführen?" Die NRA wolle ein neues Förderprogramm initiieren, dass Kinder bei der Wahl ihrer Waffen berät. Es sei wichtig, dass die Förderung schon früh beginne. Wenn Jugendliche - wie in manchen Bundesstaaten noch üblich - erst mit 10 oder 11 Jahren mit dem Erschießungstraining beginnen, sei es oft zu spät.

Montag, 17. Dezember 2012

Nach dem Bonner Attentat: Polizei nimmt weiteren Verdächtigen fest!

Bonn (pda) Die Polizei hat heute morgen einen weiteren mutmaßlichen Attentäter verhaftet und damit vermutlich einen weiteren Anschlag verhindert. Der Mann, der aussah wie ein typischer strenggläubiger Muslimist (langer Bart, Mütze) trieb sich in der Nähe des Bonner Hauptbahnhofes auf und benahm sich verdächtig unauffällig und heimlichtuerisch. Er trug bei sich einen großen Sack.

Von Beamten angesprochen, konnte er sich nicht auszuweisen. Auch weigerte er sich mit aller Gewalt, den Inhalt des Sacks preis zu geben. Er versuchte auch, sich mit aller Gewalt einer weiteren Untersuchung zu widersetzen und erklärte immer wieder, er müsse noch einen Auftrag erfüllen und "etwas abliefern".

Die Untersuchungsbehörden sind sich sicher, dass der Mann etwas im Schilde führte und freuen sich, dass nun alle Kinder wieder ruhig schlafen können.

Freitag, 14. Dezember 2012

Musik am Freitag

Man muss sich auch mal entschuldigen, ja, doch, Weihnachten ist auch die Zeit der Weihnachtskriecher (na, welcher Film?) und hier wird gekrochen. Jahrelang war die Tante viel zu cool für Lieder von Rolf Zuckowski. Mittlerweile muss sie aber ganz fest gegen die Tränen kämpfen, wenn sie hört:

Papi, es ist höchste Zeit,
ich seh' uns schon laufen!
Um wieder mal am letzten Tag
den Tannenbaum zu kaufen.

Opa, es ist höchste Zeit!
Ich seh' dich schon schwitzen!
Doch, ich glaub', du schaffst es noch
mein Segelboot zu schnitzen.

Aber noch gewinnt die Tante gegen die Tränen. Aber irgendwann kriegen sie mich.

Eigentlich wollte ich hier Höchste Zeit von Rolf Zuckowski einbinden. Das geht aber nicht, weil Herr Zuckowski anscheinend der Ansicht ist, dass die Leute da auch ein bisschen für bezahlen sollen, wenn ihnen dass so gut gefällt. Vernünftiger Mann.

Also müsst Ihr eben selber singen! Wann, wenn nicht jetzt! Wenn man mal (alle Jubeljahre) irgendwo zusammen sitzt (auf dem Zeltplatz in Taizé oder in der WG-Küche) und der Wunsch aufkommt:

Spiel doch mal was! Was, was wir mitsingen können!

dann, ja dann kommt die große Stunde. Der Augenblick nämlich, in dem die Tante sich ein bisschen für all die komischen Blicke revanchieren kann, die sie erntete, wenn sie in der Öffentlichkeit einfach so sang.

Was könnt ihr denn mitsingen?

Nämlich gar nüscht. Die einzigen deutschsprachigen Lieder, die verlässlich eine Gruppe von Leuten mitsingen kann, sind Weihnachtslieder. Immerhin ein Anfang.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Pimpern ade, Beschneidung tut weh ...

Allerdings nicht mit der richtigen Narkose.

In der TAZ erschien vor Monaten war der wirklich lesenwerte Beitrag eines (nichtgläubigen) Juden, der mit 18 beschnitten wurde und sein Sexualleben danach schlechter fand als vorher. Alle anderen haben im Prinzip keine Ahnung, weil sie nur den Zustand mit oder ohne kennen.

Ich persönlich stelle mir das so vor, dass das ohne Vorhaut die ganze Zeit an der Unterhose reibt und scheuert, was nur nervt und aggressiv macht. Kein Wunder, dass die die ganze Zeit schlecht drauf sind und sich im Nahen Osten die Köppe einhauen. dDa könnte ein Beschneidungsverbot vielleicht friedensstiftend wirken.

Hier finde ich die Sache an sich furchtbar. Aber ein Umdenken kann nur innerhalb der Gemeinschaften zu Stande kommen, Bevormundung würde nur zu Trotzreaktionen führen.

Man kann halt nicht alles mit Gesetzen regeln.

Update: Ach Gott, das war der fünfhundertster Post. Tja. Bitte alle mal ehrfürchtig schweigen.

Danke, reicht auch schon.

Montag, 10. Dezember 2012

und der Weihnachtsmann traf Dasher

At last, the book is out ...

Dasher und der Weihnachtsmann lächeln sich im Schneegestöber an.
Anklicken, um zur tollen Produktseite zu kommen.

Vielleicht ein paar Hintergrundinformationen:

Wo fliegt der Weihnachtsmann eigentlich los?

Im Osten natürlich, also in Russland. Dadurch macht er sich die Erddrehung zunutze und die Nacht dauert für ihn länger. Er ist aber noch ein bisschen im Verzug, so dass er im Westen Amerikas erst früh morgens die Pakete ausliefert und es immer ziemlich knapp ist.

Und warum heißt das Tier Dasher?

Damit hab' ich lange gehadert. Zwei Antworten:
  1. Es / sie heißt natürlich wirklich so, die Tante denkt sich ja nicht einfach irgendwas aus. Aber natürlich nur die englische Version des Namens.
  2. Aber wie hieße sie dann auch Deutsch, wenn sie Deutsche wäre? Stürmer, Stürmerin, die Preschende? Alles doof. Dascha, und sie als Russin ausgeben?
    Also blieb es bei dem eingeführten Namen, der auch einiges für sich hat.
    Und außerdem ist sie ja auch gar keine Deutsche.

Und warum nur als Ebook?

Tja. Gedruckte Bücher sind schöner, aber auch viel teurer und zeitaufwändiger, auch in der Gestaltung. In den normalen E-Book-Formaten ist anspruchsvolle graphische Gestaltung einfach nicht möglich. Für iPads geht es, aber da muss man seine ISBN für 250 $ kaufen. Da bin ich noch etwas von entfernt, die wieder rein zu holen. Und der Aufwand wäre geblieben. Vielleicht für das nächste Buch.

Und außerdem: Kauft irgendjemand auf Verdacht gedruckte Bilderbücher von unbekannten Autoren im Internet?

Öhm. Bestimmt, oder?

Sie?

Nö. Ich bin doch nicht bekloppt.

Ebent. Das dachte ich mir.

Freitag, 7. Dezember 2012

and Santa Claus met Dasher

Well, folks, I did it. Like Santa, I jumped down the chimney, got dirty, dropped something, and came up again. And here it is:

and Santa Claus met Dasher
See what happens when you click this image!
A small ebook, reasonably prized at $ 0,77 so that I make a staggering 1 Cent by each and every purchase. (Giving it away for free would actually mean paying the distributor for distributing. But you can buy it and give it to your friends for free!)

Und für alle Deutschliebhaber: Kommt ganz bald!

Dienstag, 4. Dezember 2012

Der Nikolaus ...

... war doch ein katholischer Bischof und lebte zölibatär, oder?

Darum hat er bestimmt auch einen harten Knüppel und 'nen dicken Sack!